"Lass die Nahrung dein Heilmittel sein" formulierte der griechische Arzt Hippokrates einst und hatte dabei auch Gräser im Sinn.

Zur Familie der Gräser gehören Getreide wie Weizen, Gerste, Hirse oder Hafer. Lange Zeit waren die Menschen nur am reifen Korn dieser Getreidesorten interessiert.

Konnte man doch das Korn zu Mehl mahlen und aus Mehl Brot backen. Speziell Weizen, dessen Ursprung im Einkorn liegt, wurde zum Grundnahrungsmittel.

Es brauchte einige Zeit, bis auch das Blatt des Weizens, das Weizengras, interessant wurde für die Menschheit.
Vor etwa 5000 Jahren erkannten Priester und Pharaonen der alten Ägypter, dass Weizengras ihrer Ernährung dienlich ist und glaubten an dessen gesundheitlichen Nutzen.
Im alten China verabreichte man dem Kaiser Gras-Saft, um dessen Blut zu reinigen.
Auch keltische Druiden benutzten Gras-Säfte zur Heilung und Stärkung.

Es mussten noch viele Jahre vergehen, bis die leuchtend grünen Blätter des Weizengrases wirklich ins Rampenlicht rückten.

Verantwortlich dafür ist der US-Amerikaner Dr. Charles Franklin Schnabel.

Als studierter Agrar-Chemiker forschte Schnabel in den 1920er und 1930er Jahren über Proteine in Blattgrün Gemüse und Getreidegräsern. 1931 entdeckte er in seinen Forschungen den Nährwert von Gräsern als Lebensmittel.
Darauf basierend meldete Dr. Schnabel 1933 ein Patent für die Verarbeitung junger Gras-Sprossen als Nahrungsergänzungsmittel an, das durch das Chlorophyll einzigartige gesundheitliche Vorteile bietet.

Dr. Schnabel dokumentierte den ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Nutzen von getrockneten Getreidegräsern für den Menschen.
Nach entsprechenden Veröffentlichungen in der Fachpresse und der Zulassung von Weizengras als Lebensmittel avancierte dehydriertes Weizengras rasch zum gefragten natürlichen Nahrungsergänzungsmittel.
Annährend jede Apotheke in den USA hatte Weizengras im Sortiment.
Weizengras fand reißenden Absatz.

Mit den 1950er Jahren begann das Zeitalter der synthetisch hergestellten Vitamine. Die im Labor erzeugten Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate wurden als Fortschritt gewertet.
Man nahm lieber synthetische Präparate ein, als sich mit Vitaminen aus einer natürlichen Quelle zu versorgen.

Inzwischen hat sich diese Sichtweise wieder geändert. Die Menschen besinnen sich wieder auf die Natur und kommen "back to the roots", Weizengras ist jetzt wieder in aller Munde.

Die Forschungen des japanischen Wissenschaftlers Dr. Yoshihide Hagiwara in den 1960er Jahren brachten enorm wichtige Erkenntnisse über Getreidegräser, respektive über Weizengras.
Er untersuchte mehr als 200 grüne essbare Blattpflanzen und konnte nachweisen, dass Getreidegräser über einen außergewöhnlich hohen Wert an aktiven Vitalstoffen verfügen.
Die optimale Kombination von Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Aminosäuren, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen machen Getreidegräser zu besonders wertvollen Lebensmitteln.

Weizengras steht seitdem wieder im Fokus von ernährungsbewussten Menschen, denn die jungen zarten Weizengras-Blätter stellen einen echten Mehrwert für die gesunde Ernährung dar.

Was macht Weizengras so gesund? 

Der Weizenkeimling pusht seinen eigenen Stoffwechsel, um mit höchster Effizienz ausreichend Chlorophyll, Aminosäuren und Mineralien zu bilden.
Ziel des Keimlings ist es, eine reiche Vitalstoff-Basis zu schaffen, damit er eine kräftige Pflanze mit einer energiereichen Frucht bilden kann.
Genau zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Ernte des Weizengrases.

Die Vitalstoffe bleiben bei der Verarbeitung erhalten und machen das getrocknete Weizengraspulver zu einer reichhaltigen Ressource an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Weizengras Pulver ist reich an essenziellen Aminosäuren und verdauungsfördernden Enzymen.

In Weizengras ist jede Menge Chlorophyll enthalten. Chlorophyll, der grüne Blattfarbstoff, ist dem Hämoglobin (roter Farbstoff in unserem Blut) sehr ähnlich.

Diese Kombination an Vitalstoffen macht Weizengras zu einem einflussreichen Verbündeten, wenn es um gesunde Ernährung und die Entgiftung des Körpers geht.

Der Proteingehalt im Weizengras macht es für Sportler interessant, denn Protein ist für den Muskelaufbau unerlässlich.
Auch Kalium, Eisen, Zink, Kupfer, Magnesium, Kalzium, Natrium, Mangan und Selen finden sich im Weizengras.

In den leuchtend grünen Weizengras Blättern steckt noch weitaus mehr.


Weizengras punktet mit Vitaminen.

Es enthält Vitamin A, Vitamin C, Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure), Vitamin B6 Pyridoxin), Vitamin E (Tocopherol) und Vitamin K.

Welchen Nutzen haben die Vitamine für uns?
Vitamin A ist am Zellwachstum beteiligt und spielt eine wichtige Rolle beim Sehen. Auch unser Immunsystem benötigt Vitamin A für die Entwicklung von Immunzellen (z. B. T-Zellen).

Vitamin C trägt zur normalen Funktion unseres Immunsystem und zur Kollagenbildung in der Haut bei.
Vitamin B1 spielt eine wichtige Rolle für die Funktion des Nervensystems, es beeinflusst die Erregungsübertragung von Nerv auf Muskel.
Vitamin B2 ist unerlässlich für den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
Vitamin B3 ist wichtig für den Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.
Vitamin B3 trägt zur Regeneration von Haut, Nerven und Muskeln bei.
Vitamin B5 ist ein Bestandteil des Coenzyms A. Das Coenzym A ist unmittelbar am Fettstoffwechsel beteiligt und wirkt mittelbar am Zucker- und Proteinstoffwechsel mit.
Vitamin B6 hilft bei der Verwertung von Aminosäuren und wirkt sich auf die normale Funktion unseres Immunsystems aus.
Vitamin E wirkt antioxidativ und hat damit Einfluss auf die Zellgesundheit. Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das Einfluss auf die Fruchtbarkeit, die Hautbeschaffenheit und unsere Konstitution hat.
Vitamin K ist beteiligt an der Blutgerinnung, wirkt bei der Zellwachstumsregulierung mit und beeinflusst den Knochenstoffwechsel.

Weizengraspulver - wie wird es angewendet?

Weizengraspulver ist die perfekte Basis für einen grünen Smoothie.
Wer sich erst rantasten muss an die grüne Power, kann anfangs den "grünen Anteil" mit frischen Früchten mischen.
Dazu einfach 1 Esslöffel Weizengraspulver, circa 0,5 Liter Wasser und eine geschälte entkernte Mango oder eine geschälte Banane im elektrischen Mixer vermengen.
Das schmeckt lecker fruchtig und gibt einen super Einstieg in den Tag.

Der Fruchtanteil sollte langfristig zugunsten des grünen Anteils reduziert werden. Auch hier lautet das Motto wieder "back to the roots".

Damit der grüne Smoothie ein echter Nährstofflieferant wird, können idealerweise frische junge Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere oder Gänseblümchen hinzugegeben werden.

Mit Weizengraspulver und Wasser zusammen in den Mixer füllen und bei Bedarf eine geschälte und entkernte Avocado für die Cremigkeit zugeben. Es lohnt sich, die Geschmacksknospen auf natürliche grasige Nahrungsmittel zu trainieren und "Natur PUR zu erschmecken".

Warum empfehlen Ernährungsexperten Weizengras? 

Laut Ernährungsberatern sollte unsere Ernährung ausgewogen und gesund sein. Gemüse, Salat und Obst stehen im Fokus. Wir werden sensibilisiert, auf unseren Säure-Basen-Haushalt zu achten.

Produkte aus dem Weizenkorn, zum Beispiel Brot oder Nudeln, verstoffwechselt unser Körper sauer. Säure wird im Körper produziert und ggf. eingelagert. Mögliche Folgen von Übersäuerung können Gelenkschmerzen, Müdigkeit oder Verspannungen sein.

Hingegen werden Produkte aus Weizengras basisch verstoffwechselt. Weizengras zählt zu den Lebensmitteln, die keine Säurebelastung im Körper hervorrufen. So kann Weizengras einen wichtigen Beitrag zum Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper schaffen.

Aufgrund seiner hohen Nährstoffkonzentration ist Weizengras ein Lebensmittel mit hoher Bioverfügbarkeit. Hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass Vitamine und Mineralstoffe von unserem Organismus gut verwertet werden.

Mit seiner perfekten Kombination von Vitalstoffen ist Weizengras nicht nur für Veganer und Vegetarier von Interesse. Weizengras ist im Gegensatz zum Weizenkorn glutenfrei.

Weizengras ist ein echtes Superfood. 

Bei bewusstnatur erhältst du Weizengraspulver, das aus kontrolliert biologisch angebauten Weizenpflanzen stammt.

Denn Bio ist logisch!

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